Ankern in der Baie Marigot
Wir sind auf dem Weg nach Norden. Einige kurze Zwischenstopps auf den Iles des Saintes, in Basse Terre und Deshaies auf Guadeloupe. Eine längere Etappe über 140 Seemeilen in 20 Stunden folgte und nun sind wir seit 3 Tagen auf St Martin. Die Insel ist halb französisch und halb niederländisch und gehört formal zur EU. Trotzdem muss man einklarieren, warum auch immer und die favorisierte Währung ist der US Dollar. Im holländischen Teil gibt es den sog Antillen-Gulden. Das verstehe einer. Wir haben 2 Tage vor der Marina geankert, was sehr schön war und sind nun für 2 Tage am Steg in der Marina. Da Lea mit ihrem Kinder-Reisepass nicht in die USA einreisen darf, fliegen Lissy und Lea morgen über Paris nach Deutschland. Der Rest der Crew segelt zu den British Virgin Islands und von dort nach St Thomas, wo am 30 April die Reise endet. Für die nächsten Tage ist Flaute angesagt und danach 5 Tage starker Dauerregen. Folge des Klimawandels? Viel zu früh für die Jahreszeit, sagen die Profis. Wir haben Heini, unseren Schweizer Freund wieder getroffen, er war in Haiti und will Mitte Mai wieder einhändisch zurück über den Atlantik. Ein wenig bin ich schon neidisch. Aber die Vernunft siegt…