Kuba kurz und knapp

Oldtimer und Havanna

Es waren drei Tage geplant und es wurden drei Stunden. Die Hafenbehörden verweigerten die Einfahrt, vordergründig wegen schlechten Wetters, in Wahrheit gab es keinen Liegeplatz. Es gibt nur zwei geeignete Piers und die waren belegt, also warten angesagt. Schließlich durften wir am nächsten Tag sehr spät anlegen aber mussten den Hafen bereits am nächsten Mittag war verlassen. So blieb nur der Vormittag für Havanna.
Wir organisierten einen Oldtimer und machten zwei Stunden lang eine Rundfahrt durch Havanna.
Die Stadt ist wie erwartet: maroder Charme einer vergangenen Zeit, wunderschöne Bauten aus der Gründerzeit, leider total runterkommen. Die Präsenz des Militär ist unübersehbar, an vielen Stellen und Plätzen stehen Panzer ‚Raketen und Flugzeuge zu schau. Überall Portraits von Fidel Castro und Che Guevara und Parolen zur Freiheit Kubas.
Die Insel und die Menschen sind anders als auf den leeward islands, freundlicher und gelassener und hilfsbereiter. Wir müssen mit mehr Zeit wieder kommen.

Nach einem Stopp in Cozumel, das touristisch amerikanisch ist und einen Tag in Porto Maya sind wir heute in Belize.